1972 übernahmen Konrad und Martin Benz das Traditionsunternehmen mit Sägemühle. In die Anfänge des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt in das Jahr 1822 reichen auch die Spuren der in Kubach ansässigen Alois Benz KG zurück.
"Mir fahre zu´s Benze Säg" sagen die Kunden dieser Region, wenn sie auf der B 415 zwischen den Lahrer Stadtteilen Kuhbach und Reichenbach den Weg an riesigen Holzstapeln vorbei zum Firmengelände einschlagen, auf dem einst die Säge so dominant war, wie einst das Wasserrad und die Stellfalle.
Dabei ist nicht jedem Besucher bewußt, daß es an diesen saftigen Schutterwiesen schon lange keine Säge mehr gibt. Stattdessen haben die heutigen Besitzer aus dem Traditionsunternehmen eine Firma wachsen lassen, die heute auf zwei Standbeinen steht:
Zum einen verfügt die Alois Benz KG über ein Spalt- und Hobelwerk für den Bau- und Industriebedarf, zum anderen werden Garten-und Freizeitblockhäuser produziert.
Angefangen hatte alles im Februar des Jahres 1822. Landolin Mossmann gehörte damals die Säge- und Reibmühle in Kuhbach. Das ganze Besitztum, das wissen die Nachfahren aus Orginaldokumenten, bestand aus einer Wirbelsäge, einer Reibmühle, einer Hirsenstampfe mit vier Stapeln sowie sieben Sester Ackerland.